Psychokardiologie: Wie Herzerkrankungen und Depressionen zusammenhängen

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Personen, die unter Herzerkrankungen leiden, haben ein erhöhtes Risiko für Depressionen. Umgekehrt gilt auch, dass psychische Belastungen und depressive Verstimmungen das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall erhöhen bzw. deren Progression vorantreiben können.

Gemäß einer Metaanalyse lässt Angst das Risiko für eine Koronare Herzerkrankung (KHK) um ca. 25 % ansteigen und das Mortalitätsrisiko sogar um knapp 50%. Auch (Dis)stress spielt eine wichtige Rolle. Über die Darm-Herz- und die Darm-Hirn-Achse hat auch das Darmmikrobiom einen großen Einfluss auf Erkrankung und Therapie.

In diesem Vortrag beleuchte ich die Hintergründe dieser Erkrankungen und stelle Ihnen mehrere Möglichkeiten der naturheilkundlichen Praxis für einen ganzheitlichen Therapieansatz zur Unterstützung von Herz, Darm und Psyche vor. Außerdem sehen wir uns auch die Behandlung von Begleitsymptomen wie z. B.: Erschöpfung, Müdigkeit und Stressadaptation näher an.

Referentin: Prof. Dr. rer. nat. Michaela Döll